Lüften im Kampf gegen Corona. Mit 3 praktischen Tipps!

Die Belüftung war schon immer wichtig, aber sie hat jetzt noch mehr Aufmerksamkeit erhalten. Ein gesundes Raumklima ist wichtig für Ihre Gesundheit, Ihre Konzentration und Ihr Wohlbefinden. Die Belüftung hat jedoch mit dem Aufkommen der Corona noch mehr an Bedeutung gewonnen. Aber warum ist das so wichtig und wie kann man am besten lüften, um Corona zu bekämpfen? Wir sagen es Ihnen hier.
Gehen Sie schnell zu
• Warum ist es wichtig, gut zu lüften, insbesondere bei Corona?
• Aero... was?
• Wie kann ich mich gegen das Coronavirus gut lüften?
• CO2 zu hoch? Zeit zum Durchlüften!
• Luftfeuchtigkeit und das Coronavirus
• Luftströmungen und Corona
• Unsere Tipps zur Belüftung im Kampf gegen Corona
• Möchten Sie mehr erfahren?
Warum ist es wichtig, gut zu lüften, insbesondere bei Corona?
Corona wird hauptsächlich bei engem Kontakt mit einer infizierten Person (innerhalb von 1,5 m) übertragen. Untersuchungen der WHO zeigen, dass das Virus durch Mund oder Nase einer infizierten Person übertragen werden kann. Das Virus verbreitet sich in kleineren flüssigen Partikeln, wenn eine infizierte Person hustet, niest, schwer atmet oder spricht. Diese kleineren Partikel können in ihrer Größe von den etwas größeren Atemtropfen bis zu kleineren Aerosolen variieren. Unter bestimmten Umständen können Aerosole sogar eine größere Entfernung als 1,5 m zurücklegen. Dies ist z. B. der Fall in Räumen mit geringer oder fehlender Belüftung und/oder in Räumen, in denen sich viele Menschen über einen längeren Zeitraum aufhalten. Durch gute Belüftung kann das Risiko der Verbreitung von COVID-19 in Innenräumen verringert werden.
In Deutschland hat die Regierung 3 Leitlinien zur Begrenzung von Infektionen aufgestellt:
- Waschen Sie sich häufig und gründlich die Hände
- Halten Sie 1,5 m Abstand zu anderen
- 3G-Regel
Die WHO hat eine gute Belüftung von Innenräumen empfohlen, worauf die Regierung mit einer grundlegenden Maßnahme reagiert hat: Lüften!
Aero…was?
Aerosole sind sehr kleine Partikel, die über lange Zeiträume in einem Raum schweben können. Wir alle produzieren Aerosole, zum Beispiel wenn wir husten und niesen, aber auch wenn wir sprechen. Kürzlich wurde nachgewiesen, dass sich die Corona auch über diese kleinsten Teilchen ausbreiten kann. Diese "Coronatröpfchen" können nach einem Hustenanfall eine Viertelstunde lang im Fahrstuhl bleiben. Es gibt auch Situationen, in denen besonders große Mengen an Aerosolen erzeugt werden können, z. B. auf der Intensivstation oder in einer Zahnarztpraxis.
Luftreiniger, u. a. mit HEPA-Filter, können diese Partikel aus der Luft entfernen.

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Wie kann ich bei der Korona-Pandemie richtig lüften?
Sie können auf verschiedene Weise gut lüften und frische Luft in Ihr Haus bringen. Dies kann durch ein Wärmerückgewinnungssystem (WRG), das den Raum belüftet und Wärmeverluste verhindert, oder durch mechanische Lüftung (System C) geschehen. Darüber hinaus können Sie sich auch für eine natürliche Belüftung entscheiden. Sie können Lüftungsgitter in Wänden und/oder Türen anbringen. Wie lange müssen Sie lüften? Am besten ist es, den ganzen Tag zu lüften. Innerhalb einer halben Stunde wird die saubere Luft wieder verschmutzt. Um optimal zu lüften, sollten die Fenster jede Stunde mindestens 15 Minuten lang geöffnet werden, und die mechanische Lüftung sollte rund um die Uhr eingesetzt werden. Das RKI empfiehlt, 24 Stunden am Tag zu lüften, sei es durch angelehnte Fenster, durch Gitter oder Spalten oder durch eine mechanische Lüftungsanlage, aber auch dann weiß man nicht, ob es reicht. Wir empfehlen eine zusätzliche Belüftung, vor allem, wenn Sie Besuch haben.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass diese Systeme den ganzen Tag über eingeschaltet oder geöffnet sind. Ist dies nicht der Fall, wird die saubere Luft innerhalb einer halben Stunde wieder verschmutzt und es entstehen erneut Gesundheitsrisiken.
Die Anschaffung und die Installation und der anschließende Gerbrauch der Lüftung sind die ersten Schritte auf dem Weg zu einem gut belüfteten Raum, aber auch die Wartung der Lüftungsanlagen ist äußerst wichtig. Dies geschieht durch den Austausch von Filtern und die Reinigung der Lüftungskanäle. Geschieht dies nicht, kann die Luft dennoch gesundheitsschädlich sein. Lesen Sie in diesem Blog mehr über die Wartung und Reinigung von Lüftungsanlagen
Möchten Sie sicher sein, dass ein Raum richtig belüftet ist? Die Messung des CO2 kann helfen.
CO2 zu hoch? Zeit zum Durchlüften!
Kohlendioxid (CO2) ist der wichtigste Indikator für ein gesundes Raumklima. Wenn sich (zu) viele Menschen in einem Raum befinden, wird viel CO2 ausgeatmet. Wenn es im Verhältnis zu wenig Frischluft gibt, wird der CO2-Gehalt zu hoch, das Raumklima wird ungesund und die Gefahr der Coronaausbreitung steigt. Ein CO2-Monitor zeigt die Qualität der Raumluft durch Messung des Kohlendioxids an. Mit einem CO2-Messgerät lernt man sozusagen zu lüften. Als Mensch können Sie ein gesundes oder ungesundes Raumklima nicht wahrnehmen. Wenn Sie Beschwerden wie Kopfschmerzen, Müdigkeit usw. haben, ist der CO2-Gehalt extrem hoch. Mit einem Luftqualitätsmessgerät wissen Sie, wann es an der Zeit ist, die Luftqualität in Ihrer Wohnung zu verbessern. Lesen Sie mehr darüber in unserem Blog Wie funktioniert ein CO2-Messgerät?
Luftfeuchtigkeit und das Coronavirus
Neben einer guten Belüftung kann auch eine ausgewogene Luftfeuchtigkeit dazu beitragen, die Verbreitung des Coronavirus zu verringern. Besonders im Winter kann es drinnen sehr trocken werden. Die Regierung empfiehlt, die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 % zu halten. Die Luftfeuchtigkeit kann mit einem CO2-Messgerät gemessen werden. Sie können die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Haus erhöhen, indem Sie mehr Pflanzen ins Haus stellen, die Wäsche im Raum trocknen lassen oder einen Luftbefeuchter kaufen.
Luftströmungen und Corona
Bei der Belüftung von Innenräumen sollte auf die Luftströmungen geachtet werden. Wenn es viele Luftströmungen gibt, werden die Aerosolwolken gestört. Dadurch wird verhindert, dass die Coronapartikel von einer Person auf eine andere übertragen werden. Wenn jedoch ein starker Luftstrom vorhanden ist, ist die Wahrscheinlichkeit der Übertragung von Corona größer. Wenn Sie also das Corona-Virus fernhalten und mit einer Klimaanlage oder einem Ventilator lüften wollen, müssen Sie sicherstellen, dass es mehrere Luftströme gibt und keine starken Luftströme von Person zu Person. Sind Sie allein in einem Raum? Dann ist das natürlich kein Problem.
Unsere Tipps zur Belüftung im Kampf gegen Corona
TIPP 1: 24/7 LÜFTEN
Die REHVA erklärt, dass es wirklich notwendig ist, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche zu lüften. Auch wenn sich niemand in einem Raum aufhält, muss gelüftet werden. Auf diese Weise sorgen Sie stets für eine ausreichende Luftzirkulation und ein gesundes Raumklima. Durch den Einsatz der bedarfsgesteuerten Lüftung sorgt das System immer für die notwendige Luftzirkulation in einem bestimmten Raum.
TIPP 2: FÜR LUFTZIRKULATION SORGEN
Die Verwendung einer Dunstabzugshaube, z. B. beim Kochen oder Duschen, reicht nicht aus, um einen Raum zu lüften. Außerdem ist eine Frischluftzufuhr erforderlich. Das Öffnen eines Fensters ist nicht ausreichend. Wenn Sie ein Fenster öffnen wollen, vergewissern Sie sich, dass es zwei statt nur eines gibt. Achten Sie auch darauf, dass diese Fenster einander zugewandt sind und lassen Sie sie mindestens 15 Minuten lang geöffnet.
TIPP 3: MESSEN = WISSEN
Sie können die Luftqualität im Haus mit einem CO2-Monitor messen. Halten Sie die Luft vorzugsweise bei 600 ppm (parts per million). Mit einem CO2-Monitor wissen Sie genau, wann die Raumluft nicht mehr optimal oder gesund ist, und Sie können auf der Grundlage des Monitors Maßnahmen ergreifen.
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