Wir sind uns der Folgen der globalen Erwärmung zunehmend bewusst. Wir wissen, dass wir auch selbst etwas tun können, um dem entgegenzuwirken. Wir können zum Beispiel seltener mit dem Auto fahren, weniger Fleisch essen und sparsam mit Energie umgehen. Bei letzterem hat uns die Regierung geholfen. Höhere Anforderungen an die Isolierung stellen sicher, dass keine Wärme durch Risse und Löcher verloren geht. Der Nachteil dabei ist, dass auf diese Weise keine Frischluft ins Haus gelangt. Allerdings brauchen wir ausreichende Belüftung in Innenräumen, um gesund zu bleiben. Andererseits wollen wir auch dafür sorgen, dass sich die Umwelt nicht noch weiter verschlechtert. In diesem Blog beantworten wir die Frage, ob Lüften umweltfreundlich ist.
Wärmeverlust
Die Lüftungssysteme A, B und C sorgen dafür, dass die Wärme im Haus verloren geht, genauso wie das Öffnen eines Fensters. Der Vorteil von Lüftungsanlagen gegenüber dem einfachen Öffnen eines Fensters ist, dass die Luft tatsächlich gelüftet wird. Das hält uns und unser Haus gesund. Möchten Sie genau wissen, wann ein Raum gelüftet werden muss? Sehen Sie sich hier unsere CO2-Messgeräte an!
Wenn Sie lüften, gelangt kältere Luft in das Haus. Diese Luft ist jedoch trockener als die Innenluft (auch bei Regen). Die Belüftung sorgt dafür, dass sich Ihre Wohnung schneller erwärmt, so dass Sie nicht so viel heizen müssen. Das liegt daran, dass sich feuchte Luft weniger schnell erwärmt als trockene Luft. Feuchte Luft entsteht durch tägliche Aktivitäten wie Duschen und Kochen. Abgesehen davon, dass sich ein Haus schwerer aufheizt, verursacht feuchte Luft auch Schimmel und ist gesundheitsschädlich.
Aber auch zu trockene Luft ist nicht angenehm. Besonders im Winter ist die Luft draußen sehr trocken. Lesen Sie hier die Folgen einer zu niedrigen Luftfeuchtigkeit. Ein WRG-System mit Enthalpie sorgt dafür, dass neben Wärme auch Feuchtigkeit aus der Luft zurückgewonnen wird. Der Enthalpietauscher hält also die Luftfeuchtigkeit aufrecht, während ein Luftbefeuchter tatsächlich Feuchtigkeit zuführt. Die ideale Luftfeuchtigkeit im Haus liegt zwischen 40 und 60 %. Dieser Feuchtigkeitsgehalt kann auch mit einigen CO2-Messgeräten gemessen werden.
Die Lösung, um Kosten zu senken und die Umwelt zu schonen
Ein WRG-System erfüllt alle Anforderungen. Dieses System sorgt dafür, dass das Haus richtig belüftet wird, dass möglichst wenig Wärme verloren geht und dass Sie Kosten sparen. Wenn Sie noch energieeffizienter wohnen wollen, können Sie sich für eine bedarfsgesteuerte Lüftung entscheiden. Auf diese Weise lüftet das System nur dann zusätzlich, wenn der CO2-Gehalt in diesen Räumen dies erfordert.